3. Oktober: Das Grenzmuseum als Besuchermagnet

30 Jahre Wiedervereinigung: Hunderte Besucher aus allen Richtungen sind am 3. Oktober in das Grenzmuseum geströmt und haben diesen Feiertag hier begangen. 

Für viele stand dieser Tag „im Zeichen der Begegnung“, schreibt die Aller-Zeitung, die ebenso über unsere Veranstaltung berichtet hat, wie viele andere lokale und zum Teil auch überregionale Medien. Das passt, denn als Grenzmuseum sind wir nicht nur ein Museum, dass Erinnerungen bewahrt, sondern genauso ein Ort der Gegenwart, in dem Menschen aufeinander treffen. Der Austausch und die Begegnungen, die hier stattfinden, sind ein elementarer Teil dieses Museums.

Umso mehr freuen wir uns, dass sich viele Menschen auf den Weg in das Grenzmuseum Böckwitz-Zicherie gemacht haben, um den Tag der deutschen Einheit hier zu verbringen. Das Programm unter dem Motto „zusammen I wachsen“ war durchaus umfangreich und wurde gut angenommen.

Lesungen, Touren, Gottesdienst, Musik

Los ging es mit einem „grenzübergreifenden“ Gottesdienst mit Pastor Jürgen Klein (Brome/Niedersachsen) und Thomas Piesker (Steimke-Kusey/Sachsen-Anhalt). Zwei geführte Fahrradtouren – zum Grünen Band mit Nico Ludwig und  zu den Geschichten des Doppeldorfes Zicherie-Böckwitz mit Ulrich Lange – wurden erneut sehr gut angenommen. Heinrich Thies las in der Scheune aus seinem Buch „Weit ist der Weg nach Zicherie“ vor.  

Abends nahm Beatrix Flatt die Besucher mit auf eine musikalische Zeitreise, als sie aus ihrem Buch „Grenzenlos – Begegnungen am Grünen Band“ vortrug. Für musikalische Unterhaltung hatte das Duo Jan und Tabea aus dem Wendland schon vorher im KulTourDom des Salzwedeler Vereins Aktion Musik gesorgt.

Dank an die Macher und Unterstützer

„Zahlreiche Mitglieder und fleißige Helfer haben den Großteil des Wochenendes im Museum verbracht – Danke dafür an jede/n Einzelne/n“, freute sich Verena Treichel als Vorsitzende des Museumsvereins. „Hunderte Gäste haben diesen Einsatz ebenso gedankt, und am Sonntag kamen noch zahlreiche Besucher*innen hinzu. Das war großartig!“

Noch ein paar Zahlen zum 3. Oktober im Grenzmuseum Böckwitz-Zicherie:
– mehr als 650 Gäste
– etwa 30 Kuchenspenden (weg bis auf die Krümel)
– 250 verkaufte Bockwürste im Brötchen
– 150 verkaufte Wiener Würstchen
– 11 Stunden Programm
– mehr als 50 Teilnehmende bei den beiden Fahrrad-Touren mit unseren Tour-Guides
– 25 farbige LED-Strahler und Lichtschläuche
– mehrere 100 Meter Kabel
– mehrere 100 „Helferstunden“
– 4 neue Mitglieder
– 400 Euro-Spende vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ – vielen Dank.
– 2000 Euro-Spende der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg – vielen Dank.

In diesem Zusammenhang auch ein großes Dankeschön an den Jahrstedter Ortschaftsrat für 200 Euro Zuschuss und alle weiteren Förderer und Spender.

Diese Unterstützung und Resonanz sind auch eine tolle Bestätigung dafür, das Museum Böckwitz-Zicherie als Ort der Erinnerung und der Begegnung in unserer Drömlings-Region zu erhalten – ganz im Sinne unseres Mottos „zusammen I wachsen“. 

tgr

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