Gifhorns Landrat Andreas Ebel zeigt sich beeindruckt

Dr. Andreas Ebel ist Landrat im benachbarten Landkreis Gifhorn, dem auch Zicherie angehört. Dem Grenzmuseum stattete er nun einen Besuch ab, um sich über die Entwicklungen seit dem Neustart im vergangenen Herbst zu informieren – und zeigte sich „beeindruckt“. 

Und es hat sich ja auch tatsächlich schon eine ganze Menge getan. Die Mitgliederzahl unseres Museumsvereins hat sich auf fast 60 erhöht – das sind immerhin fast dreimal so viele wie vor einem Jahr und ist eine wirklich schöne Entwicklung.

Neben Landrat Ebel waren auch die CDU-Politiker Sandra Hietel, Uwe Harms und Henry Klipp vor Ort. Mit einer Präsentation brachten unsere Vorstandsmitglieder Verena Treichel, Inga Ludwig, Nico Ludwig, Abigail Fagan und Astrid Heers den Gästen die Entwicklung und die Pläne unseres Vereins näher.

Gute Resonanz auf Touren-Angebot

Sie gingen zum Beispiel auf die verschiedenen Themen-Arbeitsgruppen ein, die sich um die Ausstellung, das Archiv, das Backhaus und den Bauerngarten sowie um die Touren und Ausflüge kümmern. So können wir die anfallenden Aufgaben auf viele Schultern verteilen und jeder kann sich gemäß seiner Interessen engagieren.

Übrigens ist es für eine Mitgliedschaft nicht entscheidend, in welchem Umfang sich eine Person einbringen kann. Auch eine fördernde Mitgliedschaft ist möglich. Wir freuen uns über jeden, der mitmacht. Und es gibt hier viele interessante Bereiche.

Zum Beispiel unsere geführten Touren. Nico Ludwig konnte Landrat Ebel von der guten Resonanz auf dieses Angebot berichten. Gemeinsam mit unseren erfahrenen Guides, zu denen auch Nico Ludwig zählt, wird dabei zu Fuß oder per Fahrrad unsere abwechslungsreiche Umgebung erkundet, in der bewegte Geschichte und herrliche Natur aufeinandertreffen. 

Entlang des Grünen Bandes kann der zum Museum gehörende Grenzlehrpfad ebenso angesteuert werden wie das nahe Lichtenstein-Denkmal und mehr. Auch oder ein Abstecher in das Biosphärenreservat Drömling ist möglich (besonders dort empfiehlt sich für Nicht-Ortskundige eine geführte Tour).

Technische Möglichkeiten besser nutzen

Ebenfalls auf dem Plan: Wir wollen die technischen Möglichkeiten auch im Museum besser nutzen und digitaler werden – dazu demnächst mehr.

„Ich bin beeindruckt von so viel Engagement in so kurzer Zeit“, so Landrat Ebel, wie hier auch in der Pressemitteilung des Landkreises Gifhorn nachzulesen ist. „Was die Vereinsmitglieder hier auf die Beine gestellt haben ist wirklich toll und ein gutes Zeichen dafür, was ehrenamtlich erreicht werden kann. Ich wünsche mir, dass die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Gifhorn und im angrenzenden Altmarkkreis Salzwedel das Museum besuchen und 30 Jahre nach der Wiedervereinigung die Grenzgeschichte auf den Touren neu erleben.“ 

Die Wünsche unserer Vereinsvorsitzenden Verena Treichel werden in dem Text ebenfalls zitiert: „Das Grenzmuseum soll ein Ort der Begegnung sein. Sowohl für die Ehrenamtlichen als auch für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Wir als Vereinsmitglieder wollen mit Spaß an unsere Arbeit gehen und den Gästen Natur und Grenzgeschichte näherbringen.“

Neue Mitglieder sind uns herzlich willkommen – das Alter oder die Herkunft spielen natürlich keine Rolle.

tgr

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